Wir haben im Moment bei GigWork einen Mitarbeiter, der das perfekte Beispiel für einen GigWorker ist und für euch ein paar Fragen zu seinem Lebens- und Arbeitsstil beantwortet. Hier das Interview, dass wir mit ihm geführt haben.
Carlo: Hey GigWork! Vielen Dank für die Einladung zum Gespräch. In der Tat, es ist Einiges los im Moment. Ich habe aktuell zwei Jobs, zunächst einmal arbeite ich für ein Jahr als Angestellter projektbasiert in der Scopevisio Group AG und bin aktuell hier bei der GigWork GmbH eingesetzt, wo ich die Produktentwicklung unterstütze. Fragen, mit denen wir uns im Moment beschäftigen, sind vor allem welche neuen Features und Updates wir in 2022 weiterentwickeln und wie wir das Nutzererlebnis für GigWorker und Kunden noch besser machen können.
Mein zweiter Job ist in einem ganz anderen Feld, nämlich im Bereich der Politikwissenschaften. Ich arbeite als Freelancer für eine politische Stiftung in Kopenhagen, die sich auf die Schnittstelle zwischen Demokratie und Technologie konzentriert, insbesondere in Bezug auf Desinformationskampagnen und Cyberangriffe. Wie wir als digitale Gesellschaft und mit fortschreitender Technologie trotzdem die Integrität unserer Demokratie bewahren können, ist hierbei unser Fokus.
Carlo: Ich bin den USA geboren, in der Nähe von Washington DC. Meine Eltern sind beide deutsch und sind in ihren 20er Jahren dort hingezogen – international zu leben ist also in der familiären DNA. Als ich sechs Jahre alt war, sind wir nach Bonn gezogen, wo ich auch bis zum Abitur gelebt habe. Danach habe ich ein FSJ in Barcelona absolviert und bin dann für mein Studium nach Holland gegangen, wo ich in den letzten Jahren in Amsterdam mein Masterstudium gemacht habe. Zwischendrin hatte ich unter anderem die Chance während Praktika in Berlin und Wien zu arbeiten.
Carlo: Corona hat mir gewissermaßen einen Strich durch die Rechnung gemacht – wie so viele habe ich während der Pandemie mein Studium fertig gemacht, nur um dann keinen Job zu finden. Dann bin ich mit GigWork in Kontakt gekommen, und hab hier nun die Chance in ein ganz anderes Feld Einblick zu gewinnen, was ich jedem nur empfehlen kann. Für unsere Generation wird es sehr wichtig sein „transferable skills“ zu haben, also Fähigkeiten, die man in einer Vielzahl an Branchen anwenden kann. Die Möglichkeit, mir bei GigWork nun auch ein unternehmerisches Verständnis anzueignen, wird mir sicherlich in meiner beruflichen Zukunft weiterhelfen.
Carlo: Ein typischer GigWorker ist motiviert, neue Sachen auszutesten, gerade in Bezug auf den Job. Das Verlangen nach Flexibilität ist für GigWorker auch wichtig. Neben dem Studium einen Job zu haben oder sogar zwei GigJobs parallel ausüben, ist für GigWorker kein Schreckensszenario, sondern vielmehr ein Zeichen für ein abwechslungsreiches Leben.
Carlo: Solange das Fundament gegeben ist, also eine Ausbildung oder Studium abgeschlossen ist, werden wir alle früher oder später eine Anstellung bekommen. Gerade, da wir im Moment einen hohen Fachkräftemangel haben und uns in einem sogenannten Arbeitnehmermarkt bewegen, ist die Notwendigkeit für Arbeitnehmer einen unbefristeten Festanstellungsvertrag zu haben, nicht mehr unbedingt gegeben. Außerdem kann man auch mit einem Gig Planungssicherheit haben, man muss sich ja nicht Woche für Woche einen neuen Job suchen, sondern kann als GigWorker auch länger bei einem bestimmten Arbeitgeber bleiben.
Carlo: Ich bin aktuell 26 Jahre alt, hab auch noch keine Familie, oder ein Haus, das abgezahlt werden muss. Daher ist für mich die Flexibilität wichtiger und die fehlende langfristige Sicherheit durch befristete Verträge auszuhalten. Klar, dies wird nicht für immer gehen, aber da komm ich auf meinen Punkt von vorhin zurück – wenn die Ausbildung da ist, werden wir alle den passenden Job finden. Und sobald bei mir die Notwendigkeit da ist, werde ich mir einen langfristigeren Job suchen.
GigWork ist ein Modell, dass zu bestimmten Lebensphasen und -situationen wunderbar passt. Natürlich gibt es auch andere Situationen, in denen man etwas mehr Sicherheit benötigt, dann braucht man auch einen langfristigeren Arbeitsvertrag.
Carlo: Modernes Arbeiten ermöglicht Flexibilität für Arbeitnehmer:innen, dies ist auch richtig so. Jedoch muss man selbst eine gewisse Struktur, effektives Zeitmanagement und transparente Kommunikation einbringen, damit sowohl man selbst sowie auch die Vorgesetzten mit der Arbeit zufrieden sind. Zwei oder sogar mehr Jobs gleichzeitig zu jonglieren ist möglich, bedarf aber guter Planung und effektiver Umsetzung. Wenn dies gegeben ist, stehen dir als Arbeitnehmer:in alle Türen offen, um flexibel und mit größtmöglicher Freiheit zu arbeiten.
Carlo: Ich nehme mir immer noch genug Zeit, um mich zu regenerieren. Eine Auszeit vom Job ist ungemein wichtig, um Körper und Geist fit zu halten. Klar, ab und zu kann es etwas anstrengend werden, aber ich bin ja auch noch jung, da kann man etwas weniger Schlaf ab und zu aushalten. Glücklicherweise verlangen meine Arbeitgeber nicht, dass ich außerhalb der Arbeitszeiten auf E-Mails antworte, auch wenn ich dies natürlich bei Bedarf mache. Und die Wochenenden sind frei – spätestens dann kommt die Erholung.
Carlo: Ich bin in einem Umfeld aufgewachsen, wo der klassische 9 to 5 Job nicht als Ideal angesehen wurde. Auch für mich persönlich, ob in der Schule oder im Sport, war es schon immer in meiner Natur mehr reinzustecken als notwendig war. Gleiches gilt auch für den Job. Das Wichtigste ist, dass man etwas macht, was man idealerweise liebt, worin man einen Sinn sieht und wo man gerne jeden Morgen aufsteht, um sich an die Arbeit zu setzen. Wenn man einen Job findet, bei dem dies der Fall ist, wird die Anstellung ganz schnell mehr als nur 9 to 5.
Carlo: Bisher noch nicht. Aber wie gesagt, ich bin ja auch erst 1 Jahr im richtigen Berufsleben, davor waren es nur Praktika. Noch habe ich nichts bereut, hoffen wir, dass es dabei bleibt.
Carlo: Aktuell schätze ich die Flexibilität, die ein GigJob mit sich bringt. Ich bin mir sicher, dass irgendwann der Zeitpunkt kommen wird, wo auch ich einen unbefristeten Vertrag haben möchte, aber bis dahin, kann ich jedem empfehlen dem GigWorking eine Chance zu geben.
Wir haben im Moment bei GigWork einen Mitarbeiter, der das perfekte Beispiel für einen GigWorker ist und für euch ein paar Fragen zu seinem Lebens- und Arbeitsstil beantwortet. Hier das Interview, dass wir mit ihm geführt haben.
Carlo: Hey GigWork! Vielen Dank für die Einladung zum Gespräch. In der Tat, es ist Einiges los im Moment. Ich habe aktuell zwei Jobs, zunächst einmal arbeite ich für ein Jahr als Angestellter projektbasiert in der Scopevisio Group AG und bin aktuell hier bei der GigWork GmbH eingesetzt, wo ich die Produktentwicklung unterstütze. Fragen, mit denen wir uns im Moment beschäftigen, sind vor allem welche neuen Features und Updates wir in 2022 weiterentwickeln und wie wir das Nutzererlebnis für GigWorker und Kunden noch besser machen können.
Mein zweiter Job ist in einem ganz anderen Feld, nämlich im Bereich der Politikwissenschaften. Ich arbeite als Freelancer für eine politische Stiftung in Kopenhagen, die sich auf die Schnittstelle zwischen Demokratie und Technologie konzentriert, insbesondere in Bezug auf Desinformationskampagnen und Cyberangriffe. Wie wir als digitale Gesellschaft und mit fortschreitender Technologie trotzdem die Integrität unserer Demokratie bewahren können, ist hierbei unser Fokus.
Carlo: Ich bin den USA geboren, in der Nähe von Washington DC. Meine Eltern sind beide deutsch und sind in ihren 20er Jahren dort hingezogen – international zu leben ist also in der familiären DNA. Als ich sechs Jahre alt war, sind wir nach Bonn gezogen, wo ich auch bis zum Abitur gelebt habe. Danach habe ich ein FSJ in Barcelona absolviert und bin dann für mein Studium nach Holland gegangen, wo ich in den letzten Jahren in Amsterdam mein Masterstudium gemacht habe. Zwischendrin hatte ich unter anderem die Chance während Praktika in Berlin und Wien zu arbeiten.
Carlo: Corona hat mir gewissermaßen einen Strich durch die Rechnung gemacht – wie so viele habe ich während der Pandemie mein Studium fertig gemacht, nur um dann keinen Job zu finden. Dann bin ich mit GigWork in Kontakt gekommen, und hab hier nun die Chance in ein ganz anderes Feld Einblick zu gewinnen, was ich jedem nur empfehlen kann. Für unsere Generation wird es sehr wichtig sein „transferable skills“ zu haben, also Fähigkeiten, die man in einer Vielzahl an Branchen anwenden kann. Die Möglichkeit, mir bei GigWork nun auch ein unternehmerisches Verständnis anzueignen, wird mir sicherlich in meiner beruflichen Zukunft weiterhelfen.
Carlo: Ein typischer GigWorker ist motiviert, neue Sachen auszutesten, gerade in Bezug auf den Job. Das Verlangen nach Flexibilität ist für GigWorker auch wichtig. Neben dem Studium einen Job zu haben oder sogar zwei GigJobs parallel ausüben, ist für GigWorker kein Schreckensszenario, sondern vielmehr ein Zeichen für ein abwechslungsreiches Leben.
Carlo: Solange das Fundament gegeben ist, also eine Ausbildung oder Studium abgeschlossen ist, werden wir alle früher oder später eine Anstellung bekommen. Gerade, da wir im Moment einen hohen Fachkräftemangel haben und uns in einem sogenannten Arbeitnehmermarkt bewegen, ist die Notwendigkeit für Arbeitnehmer einen unbefristeten Festanstellungsvertrag zu haben, nicht mehr unbedingt gegeben. Außerdem kann man auch mit einem Gig Planungssicherheit haben, man muss sich ja nicht Woche für Woche einen neuen Job suchen, sondern kann als GigWorker auch länger bei einem bestimmten Arbeitgeber bleiben.
Carlo: Ich bin aktuell 26 Jahre alt, hab auch noch keine Familie, oder ein Haus, das abgezahlt werden muss. Daher ist für mich die Flexibilität wichtiger und die fehlende langfristige Sicherheit durch befristete Verträge auszuhalten. Klar, dies wird nicht für immer gehen, aber da komm ich auf meinen Punkt von vorhin zurück – wenn die Ausbildung da ist, werden wir alle den passenden Job finden. Und sobald bei mir die Notwendigkeit da ist, werde ich mir einen langfristigeren Job suchen.
GigWork ist ein Modell, dass zu bestimmten Lebensphasen und -situationen wunderbar passt. Natürlich gibt es auch andere Situationen, in denen man etwas mehr Sicherheit benötigt, dann braucht man auch einen langfristigeren Arbeitsvertrag.
Carlo: Modernes Arbeiten ermöglicht Flexibilität für Arbeitnehmer:innen, dies ist auch richtig so. Jedoch muss man selbst eine gewisse Struktur, effektives Zeitmanagement und transparente Kommunikation einbringen, damit sowohl man selbst sowie auch die Vorgesetzten mit der Arbeit zufrieden sind. Zwei oder sogar mehr Jobs gleichzeitig zu jonglieren ist möglich, bedarf aber guter Planung und effektiver Umsetzung. Wenn dies gegeben ist, stehen dir als Arbeitnehmer:in alle Türen offen, um flexibel und mit größtmöglicher Freiheit zu arbeiten.
Carlo: Ich nehme mir immer noch genug Zeit, um mich zu regenerieren. Eine Auszeit vom Job ist ungemein wichtig, um Körper und Geist fit zu halten. Klar, ab und zu kann es etwas anstrengend werden, aber ich bin ja auch noch jung, da kann man etwas weniger Schlaf ab und zu aushalten. Glücklicherweise verlangen meine Arbeitgeber nicht, dass ich außerhalb der Arbeitszeiten auf E-Mails antworte, auch wenn ich dies natürlich bei Bedarf mache. Und die Wochenenden sind frei – spätestens dann kommt die Erholung.
Carlo: Ich bin in einem Umfeld aufgewachsen, wo der klassische 9 to 5 Job nicht als Ideal angesehen wurde. Auch für mich persönlich, ob in der Schule oder im Sport, war es schon immer in meiner Natur mehr reinzustecken als notwendig war. Gleiches gilt auch für den Job. Das Wichtigste ist, dass man etwas macht, was man idealerweise liebt, worin man einen Sinn sieht und wo man gerne jeden Morgen aufsteht, um sich an die Arbeit zu setzen. Wenn man einen Job findet, bei dem dies der Fall ist, wird die Anstellung ganz schnell mehr als nur 9 to 5.
Carlo: Bisher noch nicht. Aber wie gesagt, ich bin ja auch erst 1 Jahr im richtigen Berufsleben, davor waren es nur Praktika. Noch habe ich nichts bereut, hoffen wir, dass es dabei bleibt.
Carlo: Aktuell schätze ich die Flexibilität, die ein GigJob mit sich bringt. Ich bin mir sicher, dass irgendwann der Zeitpunkt kommen wird, wo auch ich einen unbefristeten Vertrag haben möchte, aber bis dahin, kann ich jedem empfehlen dem GigWorking eine Chance zu geben.